Yogatherapie

10 bis 20 Minuten täglich praktizieren Sie entweder Zuhause oder unauffällig am Arbeitsplatz, mitunter sogar im Bus oder im Supermarkt.

Yogatherapie ist ein ganzheitliches, gesundheitsorientiertes Konzept für einen Lebensstil, der die eigenen Ressourcen erweckt und stärkt. Sie kann sowohl allein als auch begleitend zu schulmedizinischen Maßnahmen, Naturheilkunde und / oder während einer Psychotherapie durchgeführt werden.

Voraussetzungen

Die wichtigste Voraussetzung ist der Wunsch, selber etwas zur Gesundwerdung beizutragen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Sie Neuling im Yoga sind oder Fortgeschritten, denn die Übungen werden individuell zusammengestellt.

Auch körperliche Behinderungen oder Einschränkungen sind kein Hindernis.

Ablauf

Eine Yogatherapiestunde besteht aus einem Gesprächs- und einem Übungsteil. In den ersten Stunden geht es um das, was Sie erreichen möchten. Welche Gewohnheiten und Stärken helfen Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen?

Die Übungen können körperorientiert sein oder die psychische Gesundheit unterstützen.

Zum jedem Übungsteil erhalten Sie eine schriftliche Zusammenfassung als Gedächtnisstütze für Zuhause. Am Anfang sehen wir uns wöchentlich, später auch in größeren Abständen.

Drei Schritte zur Heilung

Entspannung und Erholung sind der Beginn, um den Parasympathikus zu aktivieren, die körperlichen und psychischen Kräfte zu regenerieren und um zur Ruhe zu kommen.

Reinigung, Entgiftung und Lösung von physischen Verspannungen schließen sich daran an. Sie reinigen das Körpergewebe und befreien emotionale Energie als Basis für eine langfristige und nachhaltige Wirkung.

Die gezielte Aktivierung von Muskeln, Organen, Koordination und Fitness fördern die Lebensfreude. Sie stärkt die Resilienz, die Abwehrkräfte und fördert die gewünschten Stärken im Alltag. Auch die Entfaltung spiritueller Ressourcen gehört dazu.

Die ganzheitliche Wirkungsweise wird anhand des yogischen Menschenbilds deutlicher.

Begleitung von Psychotherapie

Die Psyche kommuniziert durch den Körper, denn Gefühle sind körperliche Empfindungen. Der Körper sagt uns, wann wir durstig, hungrig oder müde sind. Er teilt uns auch mit, ob wir traurig, ängstlich, wütend, aufgeregt oder liebevoll sind. Yogatherapie hilft, die Verbindung zum Körper wieder zu erlangen und seine Gefühle wahrzunehmen. Das kann ein entscheidender Beitrag zur psychischen Heilung sein.

Yogatherapie ist jedoch kein Ersatz für eine Psychotherapie.


Informationen speziell zur Hormonyogatherapie nach Dinah Rodrigues finden Sie bei den Yogakursen.